RCC + David Carson
Wir präsentieren eine Sonderkollektion mit dem legendären Grafiker David Carson. Ein Jahrzehnt RCC: Wir feiern den Rapha Cycling Club und die Kraft unserer Community.
FACTOR MONZA - RCC + DAVID CARSON EDITION
Zum 10-jährigen Jubiläum des RCC präsentieren wir das Factor MONZA – RCC + David Carson Edition. Das MONZA trägt Carsons unverkennbare Design-Sprache in Clubfarben – eine Hochleistungsmaschine, die Tempo, Effizienz und Praxistauglichkeit in Einklang bringt.
DAVID CARSON Q & A
Kannst du beschreiben, wie du bei der kreativen Umsetzung des Auftrags für den RCC und Factor vorgegangen bist?
Ich hatte das Glück, das Rapha Clubhouse auf Mallorca besuchen zu können, und war beeindruckt von der Kameradschaft dort – die Radsportler, die entspannt ihren Kaffee trinken, die ganze Atmosphäre. Ich las alles, was ich über die Marke finden konnte. Ich spielte mit den Lettern R.C.C herum, fügte Aufnahmen von Fahrern hinzu und experimentierte mit Mustern, Farben und Schnitten. Ich spielte mit dem Logo selbst und gab dann mehr Bildmotive dazu – manche im Posterformat, die wir später für die verschiedenen Produkte anpassten.
Was sind deine Eindrücke von Rapha und der Community des RCC?
In LA wie in NYC ist mir aufgefallen, wie viele kreative Menschen bei Rapha eingebunden sind. Die Marke und ihre Produkte ziehen unterschiedlichste Leute an. Das Innovative, die reiche kreative Geschichte und die Authentizität, ihr Ansatz, so viele gestalterische Richtungen einzuschlagen.
Wie ist es, in Kalifornien Rad zu fahren?
Die Launen des Wassers, der Wind im Gesicht – all das sind fantastische Aspekte des Radfahrens rund um Los Angeles. Ob schnell oder gemütlich, es ist einfach eine tolle Umgebung.
Glaubst du, dass es deine Kreativität beeinflusst hat, aus Kalifornien zu stammen?
Ich bin mit der Surfer- und Skater-Kultur Kaliforniens aufgewachsen, und das hat mir bestimmt dabei geholfen, meinen Ansatz des „Probier’s doch einfach aus“ zu entwickeln. Vielleicht bin ich bei der Arbeit offener für das Unerwartete und stelle die Regeln mehr in Frage.
Mit Transworld Skateboarding und Ray Gun hast du an legendären Publikationen mitgewirkt. Wie stehst du zu der Auffassung, dass Print eine aussterbende Kunstform ist?
Eigentlich sehe ich es genau andersherum. Indie-Magazine aller Art sind wieder im Kommen. Ich denke, das hat mit einer neuen Einstellung zu tun – viele Leute wollen von ihren Geräten wegkommen. Es ist ein guter Zeitpunkt für analoge Arbeiten und Gedrucktes.
Welchen Rat würdest du Designern und Kreativen geben, die sich einen Namen mache wollen?
Es klingt etwas klischeehaft, aber vertraut eurem Bauchgefühl, traut eurer Intuition. Niemand auf der Welt hat euren einzigartigen Hintergrund, eure Lebenserfahrung. Nutzt diese Individualität und diese Perspektive in eurer Arbeit – niemand sonst hat das.
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