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Ein Leben im Dreck

Lerne Luke Cryer kennen, den stilbewussten Fahrer aus Staffordshire, der sein Leben als Rennfahrer hinter sich gelassen hat, um seine eigenen Strecken in den Wäldern zu errichten.

21 October 2022

Es kommt selten vor, dass Luke Cryer nicht mit einer dicken Schicht Erde bedeckt ist. Sein junges Gesicht, sein blonder Wuschelkopf, seine schmale Statur – alles ist mit Dreck überzogen. Es passt zu ihm und verleiht ihm einen zeitlosen, erdigen Glanz. Der Fahrer aus Stone ist dann ganz in seinem Element. Sein ganzes Leben scheint sich um das Thema Dreck zu drehen – sowohl beim Buddeln als auch beim Fahren.

Lukes Arbeit als Trailbauer verwischt die Grenze zwischen hoch aufgeschütteten Pumptrack-Flows, steil aufragenden, geformten Doubles und klassischen Freeride Lines, die sich durch den Wald schlängeln. Er ist ein absoluter Routinier, dessen Fahrfähigkeiten im BMX-Sport verwurzelt sind. Auch als Rennfahrer war er schon aktiv: So baumeln ein paar Medaillen der 4X World Championships am Rückspiegel seines Wagens, die von seinem Können auf der Rennstrecke zeugen. Früher definierte Luke Erfolg über seine Platzierung in der Ergebnisliste. Aber seine persönliche Definition von Erfolg hat sich seither ziemlich verändert.

„Über die Jahre hat sich der Begriff Erfolg für mich verändert. Das waren ganz unterschiedliche Dinge. Früher ging es darum, Rennen zu gewinnen oder auf dem Treppchen zu stehen; jetzt ist es das komplette Gegenteil. Erfolg ist, wenn man etwas tut, das einen glücklich macht. Man fühlt sich so unbeschwert, alles andere scheint einem scheißegal zu sein – so sieht Erfolg aus, wenn man etwas tut, das einen erfüllt.“

Man hat den Eindruck, dass Luke bewusst zugunsten seiner eigenen geistigen Gesundheit auf die traditionellen Vorstellungen von materiellem Erfolg verzichtet. Nachdem er bei einem Pumptrack-Unfall ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hatte, lag ein steiniger Weg der Genesung vor Cryer. Schritt für Schritt kehrte er zum Radsport zurück. Die meiste Zeit verbrachte er tief im Wald, wo er an seinen Trails arbeitete und davon träumte, wieder aufs Rad zu steigen. Das Ganze gipfelte in der Fertigstellung eines Trail-Abschnitts, an dem er monatelang gearbeitet hatte.

„Ich war wirklich niedergeschlagen und fühlte mich einfach beschissen. Das war kurz nach meiner Gehirnverletzung, und ich war noch nicht wieder Rad gefahren. Während ich ihn gebaut habe, hat es geregnet und geschneit. Das Motto lautete: Mach die Arbeit, um die Arbeit zu erledigen. Aber dann, wenn alles gelingt, ist das Ergebnis umso fantastischer. Das ist ein verdammt gutes Gefühl.“

Der Zauber liegt nicht nur im Ergebnis, sondern auch im Weg dorthin. Denn das ist es, was uns als Mountainbiker eint. Die Mühe, die hinter dem Erarbeiten der Ideallinie oder der Optimierung der heimischen Trails steckt, ist mehr als nur eine Fahrt. Buddelt weiter.